Rechtzeitig zum Abstimmen auch endlich fertig geworden.
Ein Spiel dieser Art habe ich noch nie getestet. Der erste Versuch ging auch reichlich in die Hose, aber wenn man sich mal mit sämtlichen Infos in sämtlichen Ecken des Spielbildschirms befasst, funktioniert es hervorragend. Und es hat verflucht viel Spaß gemacht, auch wenn ich weniger ein Fan von Learning by doing bin.
Die Grafik ist sehr schön, das Gefühl beim Abschlachtend er süßen Rentiere ganz mies, aber das Gefühl, mit einem völlig overpowerten Messer durch die Gegend zu laufen, überragend. Da spielt es dann auch keine Rolle, das die Story (wenn man sie so nennen möchte) sehr banal ist.
Ja, hat Spaß gemacht. Danke dafür.
Das ist wahrlich schwer zu bewerten. Ich habe die ganze Zeit versucht, einen Zusammenhang zwischen den Geschehnissen und der Demenz herzustellen, was mir nicht recht geglückt ist. Ich fand das Spiel über weite Teile einfach sehr merkwürdig. Auch diese Kombination aus Dialogen mit merkwürdigen Gestalten, Filmen, die im Hintergrund liefen, und so Sachen wie Donkey Kong klein im Vordergrund haben keinesfalls zur Entwirrung beigetragen.
Ein paar Ansätze fand ich aber auch positiv. Z.B. dass der Brief vom "Arzt" sich verändert.
Meins war es weder von der Handlung noch vom Humor her nicht. Aber trotzdem danke für den Beitrag.
Ja! Horror! Ähm....
Mal Positives vorweg: Die Map vom Dorf ist sehr schick. Gutes Beispiel dafür, dass man aus den Standardgrafiken ordentlich was rausholen kann. Die Faces haben mir ebenfalls sehr gefallen. An der Grafik allgemein kann ich nichts aussetzen. Im "Paradies" wurde das zwar reichlich einfarbig, aber es hat zusammen mit den Monstern hervorragend zur Atmosphäre gepasst. Und natürlich auch zusammen mit der Akustik.
Mein persönliches Highlight des Spiels sind die Texte. Wunderbar geschrieben und ein toller Mix aus Sprache und Erzählertext. Von allen eingereichten Beiträgen fand ich das hier am besten.
Die Kritikpunkte fasse ich mal grob unter dem Punkt "Schwierigkeitsgrad" zusammen. Da ich das Spiel selbst nicht beendet und mich daher durch diverse Let's Plays geklickt habe, ist es doch beruhigend zu wissen, dass einige ihre Probleme hatten. Ich kann mich den Aussagen aus den Videos nur anschließen. Z.B. gibt es bei Gegnern, die dich bei sehr viel Pech direkt in den Boden stampfen, und einem Untergrund, der dich nach und nach auf 1 HP runterprügelt, viel zu wenig Möglichkeiten der Heilung. Zumal man seine Begleiter, die die Sache wenigstens minimal erleichtern, erst einmal finden muss. Und geht alles schief, heißt es auf ein Neues. Ja, ein paar mehr Speicherpunkte wären schon nicht schlecht.
Habe mir bei DonF204 das Ende angeschaut. Ich mag schlechte Enden, aber das ist irgendwie ... frustrierend; unbefriedigend nach der Arbeit, die es war, um dorthin zu gelangen. Gibt es auch ein "gutes" Ende???
Wenn an dem Spiel noch ein wenig Feinschliff betrieben wird und der - ich nenne ihn mal - Frustfaktor wegfällt, wird das sicherlich ein fantastisches Spiel werden. Auf jeden Fall ist es beachtlich, was du in der zur Verfügung stehenden Zeit auf die Beine gestellt hast. Respekt.
Ungewohnt diese Side-View-Geschichte. Aber ich habe gut reingefunden.
Die Story ist, ähm, abgefahren?!? Wie heißt es in der Beschreibung: Gruselig? Morbide? Ja, passt. Falls das jetzt nicht eindeutig war: Sie hat mir sehr gefallen. Die Grafik war ungewohnt, aber schick. Nur die Größenverhältnisse der Personen waren schon merkwürdig. Sound ebenfalls super.
Am besten gefallen hat mir der Dialog gegen Ende zwischen der Seele und diesem roten Was-auch-immer, das die Arche füttert. Die Seelenpassagen an sich waren sehr merkwürdig, aber cool gemacht, dass sie erst zum Schluss einen Sinn ergeben.
Für das Ende hätte ich mir gewünscht, dass David tatsächlich zurückbleibt. Vor allem, da es die ganze Zeit hieß, die Bombe würde eh nichts bringen. Gut, sie hat was gebracht, auch wenn das mit der Zündung extrem lange gedauert hat, wenn die drei sich noch ausgiebig unterhalten konnten... Wobei... Hat sie was gebracht? "Und am Ende war alles rot."
Bei dem Luftkampf hatte ich den Bug mit dem Ufo, was am oberen Rand festhing. Unschön, dass man sich dadurch die Sequenz davor immer wieder komplett ansehen muss. Außerdem gab es im Spielverlauf immer mal wieder einige Rechtschreibfehler und ein paar Merkwürdigkeiten innerhalb einer Textbox. Hab mir zu letzterem leider kein Beispiel notiert. Frau Generalin hatte zudem einen Text doppelt, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Sehr schicker Beitrag. Mal was (für mich) komplett anderes. Danke dafür. Nur bitte den Luftkampf reparieren, dann ist es ein durchweg unterhaltsames Spiel.
Grafisch super, passender Sound, angenehme Geschichte, hilfreiche Hilfssymbole.
Selbstverständlich erst einmal das schlechte Ende erreicht, danach, mit Leitfaden, das gute. Die korrekten Dialogoptionen sind wirklich nicht so offensichtlich. Aber generell schön, dass sie es gibt. Nur scheint es dabei lediglich darum zu gehen, den Leuten zu sagen, was sie hören wollen. Wolfram sollte schon seinen Standpunkt vertreten dürfen ohne das Dorf zu verdammen.
Die meisten Charaktere fand ich gut, konsequent und nachvollziehbar geschrieben. Aber z.B. der Vater hätte durchaus irgendwann auch aufhören dürfen zu meckern. Bei dem optimalen Weg hat mir das besser gefallen.
Das mit dem Schatten im Wald habe ich nicht verstanden. Er sieht ihn - und geht nach Hause. Was?!? Ansonsten war die Story in einem schönen Fluss, aber das hat so gar keinen Sinn ergeben.
Schade, dass es so schwierig ist, selbst das gute Ende zu erreichen, aber davon abgesehen ein schönes Spiel. Hat Spaß gemacht. Ich werde sicherlich noch versuchen, an das neutrale (?) Ende zu kommen. Bei den Grafiken gibt es noch Dinge, die ich bislang nicht gesehen habe.