Einladung zur Diskussion

There are 8 replies in this Thread which has previously been viewed 639 times. The latest Post (November 2, 2024 at 10:54 PM) was by Hotzenplotz.

  • Nachdem ich die letzten zwei Wochen seltsamerweise wiederholt auf das gleiche Thema zu einer Diskussion gestoßen bin, unabhängig mit Familie/ Freunden/ Kollegen oder Klienten dachte ich mir, ich trage mal die Diskussion mal hier ins Forum weiter - Wie ist denn euere Meinung dazu?

    Die Grundthese ist recht simpel, im Vergleich zu "früher" (ja sehr schwammig) passieren immer mehr Negative Sachen und Mitmenschen sind viel mehr Selbstfokussierter als früher. (Eure Meinung dazu?)

    Bei allen, mit denen ich diese Diskussion hatte, bestätigten sie bislang dies - daher war dann die Fragestellung: Was macht man selbst um dagegen etwas zu machen?

    Meine persönliche Meinung

    Für mich selbst, beziehungsweise die Sache die durch die Diskussionen mir erst bewusst wurde versuche ich bereits das eine oder andere bereits. Naja für mich ist es die folgende Antwort:

    Ehrlichkeit
    Erklärung dazu: Oft tätigt man Aussagen um andere oder sich selbst zu "schützen", hierbei lügt man jedoch schlussendlich. Daher achte ich bereits schon seit langer Zeit darauf, dass ich stets wahrheitsgemäße Aussagen treffe auch wenn es heißt, dass ich jemanden hierbei zunächst verletze. Meiner Meinung nach ist es eine Form von Wertschätzung zu einem anderem Menschen auch zu ihn ehrlich zu sein und nicht zu heucheln.

    Dankbarkeit

    Erklärung dazu: Oftmals sagt man im Alltag ein schlichtes "Danke" aber meint es nicht so - Es ist vielmehr eine Form der gesellschaftlichen Normen. Ich selbst probiere nun seit ein kurzen Weilchen mich bewusst zu bedanken. (Hierbei ist mir aufgefallen, so am Rande, dass viele Menschen dann sehr überrascht waren und schwer fielen damit umzugehen) Mit bewussten Bedanken meine ich, dass man auf die Person direkt zugeht und nicht nur "Danke" sagt sondern "Ich danke dir dass du/ weil du/ und so weiter".

    Nächstenliebe

    Mir ist kein passender Begriff eingefallen, hierbei möchte ich ausdrücken, dass man an seinen nächsten auch denkt. Dies kann im kleinen bereits geschehen, indem man ein offenes Ohr für jemanden hat und zuhört bei Sorgen und Problemen aber auch beim Aufräumen des Einkaufskorbs seinen Korb an die kürzeste Schlange stellt. (Und somit den Einkaufswagensortierer [wie nennt man den denn überhaupt richtig?] etwas entlastet) Aber auch das schreiben von Plugins for Free, was ich bereits schon längere Zeit mache gehört dazu. Einige von euch stellen auch Grafiken for Free zur Vergüng, dort sehe ich auch eine Form der Nächstenliebe. <3

    Meine Website: firemaster640.com

  • Hi

    Ganz Simple? Gar nichts. Man kann andere Menschen nicht ändern, die sich selbst geändert haben. Da sie es ja auch oftmals bewusst tun

    Und wenn es unbewusst war, sie es nicht einsehen wollen.

    Ich ignoriere solche Sachen und umgebe mich nur mit denen, die mir guttun. Ich habe oft genug versucht, ein "Gutmensch" zu sein. Bringt heutzutage nichts.

    Ich sehe immer noch viel Positives, bevor ich schlechtes verurteilen will. Aber man sah es ja im alten Forum, wie schnell was kippen kann. Das Problem ist ja auch, man darf keine andere Meinung als die Mehrheit haben, sonst ist man der/die böse. Das war auch ein Grund oft den Mund zu halten.

  • Quote

    im Vergleich zu "früher" (ja sehr schwammig) passieren immer mehr Negative Sachen

    Nach allem, was ich in meinem Leben gelernt habe, ist das a) faktisch absolut nicht haltbar und b) schon IMMER die Wahrnehmung gewesen. ;) Im Sinne von: Es gibt wortwörtlich antike Funde, auf denen sich die Leute darüber beschweren! "Früher war alles besser" kommt wohl u.a. daher, dass Nostalgie ein vorteilhafter psychologischer Effekt ist, um mit dem langsamen Sterben klarzukommen. Also ja, ein fettes NEIN gegen diese Grundthese! ^^ * **

    * Was sich tatsächlich geändert hat, ist die Medienlandschaft. Viele kriegen heute mehr von den Dingen mit, die schon immer passiert sind, und viele können nur sehr schlecht mit der modernen Medienlandschaft umgehen.

    ** Die letzten Jahre waren wohl tatsächlich krisenbehafteter also die 1-2 Jahrzehnte davor! Afaik streiten sich die Wissenschaftler aber, ob das ein "Zufall" ist (im Sinne von: komplexe Gründe, passiert immer mal!) oder tatsächlich die ersten krasseren (!) Auswirkungen von globalem Raubtierkapitalismus (einschließlich Klimawandel) sind, die jetzt langsam auch bei uns ankommen.

    Quote

    Mitmenschen sind viel mehr Selbstfokussierter als früher

    Hier wird es spannender. Ich bin abermals gegen das "Früher" (Warum immer vergleichen ...?), aber wir leben tatsächlich in einer massiv individualistischen Gesellschaft, die sich immer weiter auf persönliche Bedürfnisse einschießt - allem voran, weil man die natürlich besser mit Produkten bedienen kann, wenn man zwanghaft irgendein Wachstum benötigt und alle wirklich sinnvollen Dinge schon im Regal stehen! Da gibt es auch schon zahlreiche Gegenbewegungen, von Leuten, die zurück aufs Land zu ihren Eltern ziehen, zu kollektiveren Ideologien und Religionen "zurückkehren" oder einfach weniger konsumieren wollen.

    Aber wir wissen ja alle ...

    (tl;dr Kapitalismus hat die Fähigkeit, ALLES zu erfassen - selbst Kapitalismuskritik!)

    Ändert aber nichts da dran, dass es 100% ein menschliches Problem ist und damit auch 100% von Menschen gelöst werden kann.

    Aaaalso ...

    Quote


    Was macht man selbst um dagegen etwas zu machen?

    Sich politisch betätigen! Das kann heißen, dass man sich zumindest erstmal weiterbildet und an Diskussionen teilnimmt (bspw. mit der Familie!), es kann Aktivismus sein (egal für oder gegen was!) oder es kann heißen, sich einer Gruppe anzuschließen, die einem ideologisch sympathisch erscheint. Oder für uns hier spezifisch: Auch mal ein explizit politisches Spiel machen! ;)

    Und mindestens heißt es auf jeden Fall, eine Balance zu finden: "Da kann man ja eh nix tun!" ist schlecht, aber "DU bist verantwortlich!!" auch. Systemische Probleme brauchen eine systemische Lösung, und die passiert letztendlich nur durch die Handlungen einzelner, die zusammenarbeiten.

    Auf der persönlichen Ebene finde ich am wichtigsten: offen und empathisch bleiben. (Mitfühlen, sich auf etwas einlassen, sich nicht immer für richtig halten und vor allem: auch mal die Klappe halten!) Und eigentlich sind diese beiden Dinge dasselbe.

    In meinen Augen? Wenn man weiterdenkt, sind sie sogar der Hintergrund für "sich politisch betätigen" ... aber ich verstehe nur allzu gut, dass unsere Realität da nicht immer Zeit und Nerven für lässt. Muss man halt Prioritäten setzen, und das ist HART.

    Kenn ich selbst nur zu gut! :|

    Insofern auch: Niemals die Hoffnung verlieren! Menschen neigen zum Überleben und historisch sind die Dinge wirklich eher besser geworden ... durch Menschen.

    header_german.jpg?t=1679591330

    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten, und was sie dazu führen mag.

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    Edited once, last by La Cipolla (October 24, 2024 at 2:26 PM).

  • Ich kann mich da in großen Teilen meinem Vorredner anschließen. Ich denke nicht, dass wesentlich mehr schlechte Dinge passieren als "früher", abgesehen davon, dass die wirtschaftliche Lage im Moment für viele nicht so ganz rosig aussieht, aber das gab es ja auch früher alles immer mal wieder.

    Ich denke auch, dass wir einfach für Medien, die negative Nachrichten verbreiten einfach besser erreichbar sind als früher. Natürlich hauptsächlich durch das Internet, in dem uns jetzt nicht nur negative Neuigkeiten aus der eigenen Stadt oder Umgebung erreichen, sondern wir für globale Nachrichten offen sind. Und diese konkurrieren natürlich miteinander, wodurch die dramatischsten und krassesten am weitesten verbreitet werden und am meisten Aufmerksamkeit bekommen.

    Ich würde auch konform gehen in Bezug auf die Individualisierung, die stärker geworden ist. Ich sehe da vor allem zwei Ursachen, aber sicher gibt es allerlei mehr. Einerseits haben wir mittlerweile durch das Internet die Möglichkeit, unsere Interessen vom Comfort des eigenen Schreibtischs aus zu bedienen, und zwar wesentlich spezialisiertere Interessen als früher. Ich kann zu jeder Niesche, die mich interessiert online ein Forum oder andere Interessierte finden und mich mit diesen dann ohne direkten persönlichen (RL) Kontakt austauschen. Noch vor 30 Jahren hätte ich vielleicht, wenn ich mich fürs Entwickeln von Computerspielen interessiere, in den lokalen Computerclub begeben müssen, um mich mit anderen darüber auszutauschen. Dann wäre ich unter Menschen gewesen, wahrscheinlich mindestens einmal im Monat. Und wenn ich gerne Buchempfehlungen haben möchte, hätte ich beim lokalen Buchclub vorbeigeschaut oder mich bei meinen Freunden und Bekannten umgehorcht, was die so im Moment lesen. Heutzutage finde ich Empfehlungen zu sämtlichen Genres und Nieschengenres online und kann mich einem Forum anschließen, wo nicht nur Computerbegeisterte sind, sondern auch noch Leute, die genau die selbe Engine benutzen wie ich und sich einer ähnlichen Sparte (Grafik) der Entwicklung widmen wie ich. Ist natürlich super für das Hobby, aber eben wesentlich isolierender, als in meiner Umgebung Gleichgesinnte zu suchen, mit denen man sich alle paar Wochen trifft, auch wenn sie vielleicht nicht exakt die gleiche Niesche besetzen wie ich.

    Und dann ist da noch die wirtschaftliche Lage, die dazu führt, dass wir alle mehr arbeiten müssen, um unsere Kosten zu decken. Länger arbeiten bedeutet natürlich auch weniger Freizeit, um andere Menschen zu treffen und durch die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung ist auch das Kollegium kleiner, wenn man nicht eh schon von zu Hause arbeitet.

    Beides zusammen (und wie gesagt, wahrscheinlich gibt es noch mehr Ursachen) führt dazu, dass man natürlich weniger persönlichen Kontakt zu den Mitmenschen in seinem Umfeld knüpft. Und wenn ich die Leute um mich herum nicht kenne, natürlich fällt es mir dann leichter, mich als Individuum zu sehen und mich weniger mit den Sorgen und Bedürfnissen meiner Mitmenschen zu befassen.

    Das ist natürlich eine Entwicklung, die schnell dazu führen kann, dass man seine Mitmenschen aus den Augen verliert und sich metaphorisch nur um seinen eigenen Kram schert. Und da sind wir uns denke ich einig, dass das nichts gutes ist.

    Ich weiß leider auch nicht, was man systemisch dagegen tun kann.

    Im Persönlichen versuche ich, mir immer vor Augen zu halten, dass meine Online-Bubble schwer kuriert ist und ich nicht erwarten kann, dass jeder Mensch, den ich auf der Straße treffe, meine Interessen, Vorstellungen oder Werte teilt. Dieser Mensch ist wahrscheinlich in seiner eigenen ganz anderen Bubble und in ganz anderen Nieschen unterwegs als ich. Und das ist okay. Solange niemandem dabei geschadet wird, kann ich anderen Leuten ihre Traditionen, Hobbies, Mode, Musikgeschmack, Sprechweise, Humor, Ideale, Lebensweise etc. nicht absprechen. Vielleicht finde ich manche Ideale etwas materialistisch, manche Hobbies kindisch, manche Traditionen albern und manche Moden kitschig. Aber unterm Strich ist sowas Geschmackssache (solange, wie gesagt, niemand zu Schaden kommt) und man sollte anderen Manschen zugestehen, ihren eigenen Geschmack zu haben, ohne dafür verurteilt zu werden.

  • Ich sehe "Früher war alles besser"-Thesen ebenfalls erstmal grundsätzlich mit einer gehörigen Portion Skepsis. Sicherlich gibt es immer wieder mal Schwankungen in die eine oder andere Richtung, aber der Hauptgrund für solche Ideen dürfte sein, dass man eine Gegenwart, die einem sehr präsent ist, mit einer Vergangenheit vergleicht, an die man sich nur stark editiert erinnert oder sogar nur aus Anekdoten anderer Menschen kennt. Und ab einem bestimmten Alter kommt natürlich hinzu, dass die Welt einfach anders ist als die, in die man hineingeboren wurde.

    Ich gehe daher also nicht davon aus (oder muss zumindest agnostisch bleiben), dass Menschen heute wesentlich egozentrischer sind als in früheren Perioden.

    Als semi-relevanter Lebenstipp hat es mir sehr geholfen im Kopf zu behalten, dass sich jeder Mensch aus seiner eigenen Perspektive weitgehend rational verhält und nur die wenigsten Personen dir absichtlich auf die Nerven gehen wollen. Wenn es zu Konflikten kommt - dir jemand eine dumme Frage stellt oder dir mit absurden Erwartungen begegnet - liegt das meist daran, dass dein Gegenüber deine Perspektive nicht versteht und umgekehrt. In solchen Fällen ist es wichtig, die Sache nicht persönlich zu nehmen, sondern sich stattdessen lieber zu fragen, warum sich jemand gerade so benimmt wie er sich benimmt. Auf die Weise lebt es sich viel entspannter.

  • Hätten wir hier eine ähnliche Mentalität wie in Japan, auch wenn die freundliche Art vielleicht oft nur aufgesetzt ist, dann würde ich das, was Firemaster schreibt, auch so unterschreiben. Leider haben wir hier zu viele asoziale und es werden immer mehr die nicht die nötige Hirnkapazität besitzen den einfachsten Regeln der Zivilisation und des Anstands zu Folgen und die widern mich einfach an.

    Man könnte etwas dagegen tun, aber es passiert nichts, man hat alles sich einfach so entwickeln lassen, seit mehr als 20 Jahren. Von daher bin ich raus, soll alles im Chaos versinken. Mir egal. Die Menschen, das Land, es ist nicht mehr wirklich relevant für mich. Ich lebe schon länger teilweise wie ein Eremit und kümmere mich nur noch um Familie und Freunde. Zum Glück lebe ich außerhalb der Stadt, sonst wäre ich wahrscheinlich schon durchgedreht. Leider noch nicht ländlich genug um dem Lärm und der Dekadenz zu entkommen.

  • Welch schönes Thema. Ein Thema, welches mich fast tagtäglich in meinen Gedanken begleitet. Und einen mag ich teilen.

    Das Problem ist, dass wir Menschen zu sehr inzwischen materiell erzogen werden und keinen Fokus auf zwischenmenschlichkeit legen. Das fängt eigentlich schon in der ersten Klasse an, dass man auf Konkurrenz getrimmt wird, statt auf ein füreinander.

    Hinzu kommt, dass der Mensch manipulativ ist und es eigentlich auch kein Geheimnis ist, dass er oft gegen seine Natur handelt bzw. auch dazu gedrängt wird.

    Früher (ich lasse mir oft sagen, dass sie DDR-Zeiten beispielsweise "besser" waren als heute), da müsste man sehen wo man bleibt. Man hatte zwar alles, um zu überleben, aber man war gleichermaßen darauf angewiesen sich gegenseitig zu helfen und zu teilen.

    Das haben wir heute nicht. Wir leben so gesehen im Überfluss, obwohl man uns gleichzeitig Mangel suggeriert.

    Wir müssen nicht mehr unseren Nachbarn um Hilfe fragen, sondern kann sich alles kaufen was man braucht. Auch aufgrund der rasenden technologischen Entwicklung verlernen wir zu kommunizieren.

    Ich weiß nicht wieso ich das gerade schreibe und um alles zusammen zu fassen, bräuchte es weit aus mehr.

    Doch Fakt ist, dass es den meisten Menschen immer noch zu gut geht, wenn auch nur materiel.

  • Ich glaube nicht, dass wir Menschen schlimmer geworden sind. Ich bin grundsätzlich ein Menschenfreund, trotz der Schwächen, die wir alle haben. Wir sind alle mal mehr, mal weniger egoistisch und opportunistisch - wie die anderen Lebewesen auch. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben (es sei denn wir erreichen irgendwann mal eine höhere Daseinsebene.) Das sollte man akzeptieren.

    Was sich mMn aber geändert hat, ist, dass wir heutzutage ständig mit negativen Emotionen bombardiert werden und negative Emotionen, insbesondere Hass, sind so ansteckend wie ein übles Virus.

    Mal abgesehen von der einfachen Lösung, sich den negativen Emotionen nicht mehr auszusetzen, soweit das möglich ist, hilft es, besonnen zu bleiben. Das Problem ist nur, dass man, um besonnen zu bleiben, wohl besonnen sein muss. Ich kenne so viele Menschen, die sich aus nichtigen Gründen aufregen und aggressiv werden, ohne zu erkennen, dass sie sich selbst damit keinen Gefallen tun. Wenn mein Körper meint, mal wieder Stresshormone ausschütten zu müssen, dann versuche ich mir vor Augen zu führen, dass auch nur genau das passiert. Dieser uralte Mechanismus ist meistens unnötig, im Alltag befinden wir uns selten in Gefahr. Das klappt aber nur so halb oder noch weniger, wir haben eben keine Kontrolle über unser Gehirn. Und die Menschen, die sich aus nichtigen Gründen aufregen, sind vermutlich nicht mal zur Erkenntnis gekommen, dass die Aggressionen etwas sind, was lieber abgelegt werden sollte. Oder sie glauben sogar, dass sie gar nicht aggressiv sind.

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