Beiträge von Firemaster640

    Wie wäre es , wenn Unternehmen, oder Privatpersonen GEMA Gebühren zahlen wenn sie KI einsetzen, damit die Künstler, die dem zugestimmt haben, auch entsprechend Vergütet werden?

    Privatpersonen... sehr schwierig. Einmal muss das nachvollziehbar sein und auf der anderen Seite ist eine KI auch eine Erleichterung.

    Reales Beispiel: Vorher hat meine Mutter mich hin und wieder angerufen und mich gefragt ob ich XY googeln kann, weil bei ihren Versuchen hat sie nichts gefunden. Jetzt habe ich ihr kürzlich die Gemini-App aufs Handy gepackt und auf einmal keine "Hey Google mal" Anrufe mehr bekommen. :D

    Ich würde es daher eher nicht auf die Nutzung binden, sondern wie man das Ergebnis verwendet. Wird es zum Beispiel verwendet für einen kommerziellen Gewinn, dann sollte man dafür zahlen, falls es nur der Belustigung/ private Zwecke dient sollte es dann nichts Kosten. Persönlich noch, es ist ein Thema was da mit rein spielt aber auch stark raus geht, Schulen und Bildungswesen sollte dann für die Verwendung "frei" sein und hierfür keine Kosten verhängt werden - Die Kassen sind eh schon leer genug. Außerdem würde dies eventuell auch den Schülern die "richtige" bzw eine Verantwortungsvolle Sicht auf die Nutzung zur KI geben.

    KI sagt dir nicht, es gibt das chemische Element XY, das hat diese physikalischen Eigenschaften und wenn man das mit einer speziellen Methode A, so oder so modifiziert ,könnte man daraus unter Mithilfe von Z ein Auto antreiben.

    Könnte KI das, dann wäre z.B. das Problem "Batterie bei E-Autos " längst gelöst.

    Sei dir da nicht so sicher, mal paar Beispiele:

    Entdeckt neue Elemente

    Entwickelt neue Werkstoffe


    KI nimmt das vorhandene, geistige Eigentum von Menschen ohne dass diese ihre Einwilligung geben können oder dafür entschädigt werden, z.B. durch so etwas wie eine GEMA Gebühr.

    Wie wäre es, dass KI auch die GEZ zahlt? :)

    (Sorry das musste jetzt sein) xD

    Bei Sachen wie KI, die Bugs findet, wäre nach meinem Verständnis ja nur der Code der Programmierer das Material?

    Hierfür müsste aber auch eine KI vorher trainiert sein um die Sprache zu verstehen und so weiter. Daher sehe ich das gleich wie mit den Bildern.


    Sowas ist mMn der falsche Einsatz von KI, weil die Betroffenen da oft individuell auf sie ausgerichtete Therapien benötigen. Eine generative KI kann das nicht leisten, was man als Mensch braucht.

    Da stimme ich dir nicht ganz zu. Nennen wir mal das Beispiel "Suizidgedanken", dort ist die Hemmschwelle geringer zu einer KI zu gehen als für die Entsprechende Notrufnummer (gibt für solche Fälle extra welche) anzurufen. Daher kann es in manchen Fällen gut sein und kann somit nur zur Überbrückung genutzt werden zu einem richtigen Therapieplatz.


    Das halte ich im Verhältnis schon nützlicher, sollte aber nur ein Erstverdacht für den Arztbesuch sein.
    Setzt aber auch vernünftige Trainingsdaten voraus. Es gibt ja viele Fälle von Erkennungssoftware oder -sensoren, die nur auf helle Haut kalibriert sind und bei anderen Hauttypen äußern sich manche Flecken logischerweise anders.

    Es ist praktisch, absolut aber ich sehe hier eine große Gefahr: Das "Abschalten des eigenen Menschenverstands". Wenn man selbst nichtmal eine Wunde selbst abschätzen kann sollte man zurück in die Grundschule (oder wohin auch immer) ein Grundverständnis für seinen eigenen Körper sollte man haben.

    Eine Beispielssituation macht es etwas klarer, wie ich das meine: Eine Person stürzt doof auf den Arm, der Arm schwillt an.

    Szenario 1 - "Ohne Menschenverstand" - App schaut sich die Schwellung an und meint irgendwas mit "Kühl es und fertig"

    Szenario 2 - "Mit Menschenverstand" - Man checkt, hey ich bin auf dem Arm gestürzt und jetzt schwillt er an, also muss dort was verletzt sein also ab zum Arzt.

    Natürlich kann Abschließend "nur" eine Prellung es sein, aber es könnte auch eine Stauchung/ Bruch etc. sein und vorallem in den ersten Minuten nach einem Sturz ist das Schmerzempfinden gerne mal reduziert.

    Sehe ich potentiell als nützliche Werkzeuge - wie gesagt mit der richtigen Datengrundlage - um sehr lästige Arbeit zu vereinfachen. Da bliebe dann mehr Zeit für andere Bereiche in der Spieleentwicklung

    Aber auch hier werden (hast du ja auch erwähnt) meist unklare Daten verwendet im Training. Verstehe ich das hier richtig, das es somit "mehr" okay ist als Bildgenerierung?


    Sehe ich ein wenig kritisch. Als automatische Menüführung mag es noch gehen, zumindest bei meinen Anwendungsfällen benötige ich dann doch eher sehr spezifische Informationen oder im Falle der Medizin braucht es gerade bei Diagnosen oft mehr Feinblick für Abweichungen von der Norm. Da sollte die KI nur unterstützend agieren und nicht das letzte Wort haben. Außerdem braucht es in solchen Systemen auch Redundanzen. Wenn alles auf KI ausgelegt ist, diese aber ausfällt - sind Arzt und Patienten dann aufgeschmissen? Da sollte man also mMn mit Bedacht herangehen anstatt überall KI reinstopfen zu wollen

    Also ich bin bereits in 2 Fällen in Kontakt mit solchen Themen gekommen, zwar meist durch meinen Job aber sei es mal dahingestellt. Hier einmal paar Infos bezüglich Verfahren:

    - Person benötigt einen Psychotherapeuten - Keine im Umkreis zur Verfügung - Es wurde sich deswegen an die Krankenkasse gewandt - Die Krankenkasse vermittelte die Person zu einer KI (Kein Scheiß)

    - Person hat einen Auffälligen Leberfleck gehabt - Foto gemacht - App sagt "Ist kein Problem"

    - Person hat eine unklare Wunde gehabt - Foto gemacht - App sagt "Geh zum Arzt, das könnte XYZ sein"


    Allgemein:

    Der entscheidende Ausgangspunkt ist für mich die Quelle der zugrunde liegenden Datensätze. Ohne freiwillige Einwilligung (weil ich eine Einwilligung gegen Geld oder Repressalien wie Jobverlust z.B. als erzwungen werte) hat das alles keine vernünftige Basis.

    Abschließend möchte ich darauf eingehen - In der steigenden technischen Entwicklung werden immer mehr Berufsfelder wegfallen, vermutlich wird irgendwann so ziemlich der komplette Dienstleistungsbereich wegfallen. Was jedoch sicher bleiben wird, ist das Handwerk. Irgendjemand muss ja solche Geräte (durch KI gesteuert) bedienen/ kontrollieren aber auch schmeckt man bei Lebensmitteln auch einen deutlichen Unterschied von Gerät gemacht / von Hand gemacht. (Ich vergleiche gerade eine Zopf den eine Kollegin mal mit dem Thermomix gemacht hat mit einen, den ich mit Handarbeit gemacht habe. Da ist meiner wesentlich besser angekommen.)

    Kurzum, es werden viele Berufe wegfallen aber das ist eine Politische Fragestellung, weil das System darauf reagieren muss. Die Welt dreht sich nunmal nichtmehr so wie vor 30 oder 40 Jahren bei dem dieses System "richtig" etabliert war. (Ich nehme mal die Jahre nach dem Weltkrieg bis ca 80er nicht als "richtige" etablieren, weil dort war der Aufbau und so weiter)

    Wie sieht denn deine Meinung aus? Bin da etwas verwundert in Bezug auf "Man sollte nichts unerlaubt von anderen nehmen". Also das verstehst du ethisch, aber...?

    Meine Meinung nach ist die KI Nutzung so wie bereits beschrieben. In Bezug auf Ethik verstehe ich deine Ansicht/ Gefühl/ (oder wie man es nennen möchte). Ich bin hierbei jedoch der Meinung, dass soviele Werke hierbei bereits durch die KI in Beschlag genommen wurden, dass man deshalb nicht nach verschüttetene Milch trauern soll. Es ist schlicht ein Tool, was man verwenden kann aber nicht muss mit einem Fragwürdigen Hintergrund. - Wenn man das Überträgt auf etwas anderes: Der Thor Browser (dummes Beispiel, aber was anderes fällt mir gerade nicht ein) - Diesen kann man benützen und damit in das Dark Net und Illigale Scheiße zu betreiben oder was auch immer, dennoch ist es auch nur ein Tool.


    Was ich Eindeutig Verstanden habe, schilderich, du bist strikt gegen die Nutzung von Bildgenerativen KI. Aber was ist mit den anderen Bereichen der Generativen KI's, mal paar Beispiele:

    • Pathtracing bei Videospielen
    • Sprach-KIs im Medizinischen Bereich (mir ist zum Beispiel bekannt Psychotherapie oder auch Hautdiagnosen)
    • Coding-KIs wie Claude
    • Oder schlichte Chatbot-KIs?
    • Oder KIs um Buggs in Spielen zu finden? (Ich gehe davon aus, dass es bereits geht, nachdem schon KIs einige Spiele schon selbständig spielen können)

    Aber schränkt man sich damit nicht deutlich ein? Solche generativen Modelle können ja nur das erzeugen, was ihr Trainingsmaterial hergibt. Sicher kann man den tausendsten Schwertkämpfer generieren lassen, aber wenn man z.B. eine sehr große Katze mit Bauchmuskeln, dickem Bizeps mit Herz-Tattoo animieren möchte, wie sie den Helden durch eine Wand boxt, dann könnte ich mir vorstellen, dass eine KI damit Probleme hat, weil das zu spezifisch ist, als dass es dafür ausreichend Trainingsmaterial gegeben hätte. Setzt man da nicht unweigerlich der eigenen Fantasie Grenzen?

    So extreme Beispiele hab ich noch nie Ausprobiert - Für mich habe ich nur kleinere Sachen ausprobiert um zu sehen was rauskommt :8_face with tears of joy:

    Aber so ne Katze wäre schon lustig :27_zany face:

    Naja, es geht um den Unterschied, ob du die Ressourcen von jemand anderen mit Erlaubnis oder ohne verwendest.
    Würde ich freie Ressourcen oder Auftragsarbeiten (wie jetzt vergütet lassen wir mal außen vor) anbieten, käme ich mir schon verarscht vor, wenn dann jemand verkündet, nur (potentiell) gestohlene Inhalte benutzen zu können, obwohl ich sinnbildlich direkt neben ihm stünde. xD

    Ich versteh schon den ethischen Hintergrund deiner Ansicht, jedoch spiegelt dies nicht meine Meinung wieder :6_grinning face with sweat:


    Man kann immer noch
    a) Selbst zeichnen lernen
    b) Kontakte und Freundschaften schließen für Rabatte und andere Gefallen
    c) Geld sparen für ein konkret geplantes Budget und dann halt in dieser Begrenzung arbeiten
    d) Standard- und Freie Ressourcen nutzen

    Als ich gerade das gelesen habe musste ich an ein kleineres Lern-Projekt von mir denken - Ich sage nur Failstein :7_rolling on the floor laughing:

    Möchte ein Pokemon Fusion ähnliches System entwickeln aber finde hierfür nicht genügend Ressourcen bzw. will ich keine Seitenansicht verwenden und müssen daher in ihrer größe passend sein, sowie mir vom Stil gefallen. Daher übe ich gerade, wenn ich Lust habe, das Pixeln von Monstern in der Front- und Back Ansicht. :6_grinning face with sweat: Naja - Geil werden sie zwar noch nicht aber Weile vor Eile.

    Was waren das denn für Workshops? Wie man Events im RPG-Maker zusammenklickt oder was? Oder waren das Zeichenkurse? Und was haben die gekostet? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand für sowas Geld ausgeben würde, es gibt doch zuhauf in diesen Bereichen kostenlose Tutorias auf Youtube. Deshalb die Frage, das ist voll an mir vorbeigegangen und würde mich mal interessieren ^^

    Denke an eine Zeit indem YouTube nicht allgegenwärtig war^^
    Wenn ich so zurück denke war es schon ein Grund zur Freude mit 480p ein Video schauen zu können ohne das es harkelt. So nebenbei, gibt es eigentlich noch MyVideo (oder wie das hieß) und Clipfish?

    Aber ist der Lernprozess und der Aufwand, um mit generativer KI brauchbare RPG-Maker Grafiken hinzubekommen, nicht deutlich größer, als freie Ressourcen zusammen zu suchen? Also so hätte ich das jetzt eingeschätzt

    Ich experimentiere gerne mit KIs rum und mitlerweile kann man sich komplette Generatoren,sogar für Sprites einfach runterladen - Echt unheimlich wie einfach es mitlerweile geht^^


    Wen sollte man auch fragen? Die Communities sind schon seit zig Jahren am sterben. Und Hilfe bei so einem speziellen Thema war schon damals kaum zu erwarten, vielleicht noch zu 2k/3 Zeiten. Dafür habe ich schon zu viele solcher Threads gesehen. Es wurde gefragt und zwar verdammt oft. Die Community ist in dieser Sache nur nicht hilfreich, wahrscheinlich weil auch ein Mangel an kompetenten Künstlern herrscht die überhaupt fähig sind die Qualität zu liefern die gebraucht wird.

    Eher mangel an kompetente Künstler, die es auch umsonst machen :6_grinning face with sweat:


    Aber ja, es gab diese überteuerten Workshops damals auf Web von welchen die halbwegs was drauf hatten, die man schlicht als asozial bezeichnen kann, was die Preise anging. Das sind vermutlich jetzt wohl auch diejenigen die am lautesten jammern das die böse AI ihre Jobs klaut. Verdient muss man dazu sagen.

    Absolut überteuert, ich weiß gar nicht wie viele Tausende Euros ich schon ausgegeben habe für Game Assets :8_face with tears of joy:

    Warum kann man nicht einfach in der Community fragen, wo man Ressourcen findet? Warum muss es sofort ein Tool sein, das dir überwiegend Ergebnisse auf der Basis gestohlener Daten ausspuckt? Ich verstehe diesen Schritt echt nicht. Anstatt in der Community Möglichkeiten zu schaffen und auch anzuregen, dass man auch bereitwillig zusammenarbeitet, wird damit kreative Bequemlichkeit gefördert, die oft einfach direkt auf Kosten anderer geht. Wofür haben sich denn verschiedendste Nutzer in den letzten 20 Jahren den Hintern aufgerissen, um eine enorme Vielfalft frei zugänglicher Ressourcen zu schaffen? Reicht das nicht zum Ausprobieren?

    Warum solche Personen nicht in Communitys fragen kann ich nur Mutmaßen, würde aber vermuten Schüchternheit? Kein Plan jedenfalls ^^

    Aber auch diese "Bequemlichkeit" hat auch seine Berechtigung. Ich stelle es mir so vor: Ich möchte ein Spiel zum ersten mal machen und bin hierfür sehr illusioniert. Versuche vielleicht erstmal Unreal, das übersteigt dann die Kentnisse und es wird weiter und weiter gegangen bis man vielleicht beim Maker rauskommt. Dann ist man bereits frustriert oder hat mit vorherigen Communitys schlechte Erfahrungen gemacht. Jetzt beim Maker angekommen muss man auch erstmal damit lernen klar zu kommen und wieso nicht dann erstmal an einer anderen Stelle bequemer sein um sich auf die Hauptsache zu konzentrieren? Ich sehe hierbei nichts verwerfliches.

    Ich gebe dir aber auch Recht im Bezug auf das Engagement der Community in Bezug auf Ressourcen, diese war sehr hoch (jedenfalls kommt es mir so vor - in Bezug auf das war) [genau diese Fülle macht potentiellen Anfängern es auch schwieriger]. Natürlich ist es ein Arschtritt für die Künstler die solche Sachen dann erstellt haben aber wieso ist das "mehr" ein Arschtritt als wenn man schlicht von jemanden anderen Grafiken nimmt? - Das kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

    Auf die Frage bin ich gerade gekommen durch den KI-Thread - Wie es im Titel schon steht, worauf achtet ihr um ein Spiel zu bewerten?

    Aus meiner Sicht achte ich am meisten auf Technische Gegebenheiten - Sind die Elemente untypisch ist es gut oder sind es gleiche Mechaniken wie in anderen Spielen. (Ich muss gerade irgendwie an das ständig wiederholende Kampfsystem von Yanfly denken... puh) Was ich auch sehr wichtig finde (was aber leider viel zu selten gemacht wird) ist eine Form von Charakteranpassung - Nein man muss nicht zwingend das Charakteraussehen individuell erstellen können aber zB Skillbäume oder das freispielen von Skills/ Zauber (egal wie [Beispiele: Kaufen/ Learning by Doing] sind für mich große Pluspunkte bei Spielen)

    Zweitrangig achte ich dann auf die Grafik und die Story, und kaum achte ich auf die Sounds.

    Kurzum, mir ist der Technische Spielinhalt das wichtigste und wenn dieser gut ist, dann passt das Spiel. Gutes Beispiel ist hierfür Pokemon - Rundenkämpfe sind zwar abgedroschen aber durch die Möglichkeiten sein Team sich frei zusammenzustellen beflügelt einfach das Spiel. Und naja, Grafisch ist Pokemon bekanntermaßen nicht wirklich ne Wucht.

    Meiner Meinung nach, finde ich KI Nutzung in Videospielen gut, jedoch mit einem aber.

    Gerade, wer mit dem Hobby beginnt weiß noch kaum bis keine Seiten um an kostenfreien Ressourcen heranzukommen bzw. sagen die einen oder anderen Ressourcen auch einen nicht zu. Genau hier sehe ich einen großen Vorteil, man kann die KIs einfach nutzen um Sachen zu probieren/ auszuprobieren und experimentieren. Somit sinkt hier die Hürde beim Beginn, was ein großer Vorteil ist.

    Wenn man jedoch ein Kommerzielles Spiel plant bzw. erstellt sieht die Sachen etwas anders aus. Hier ist es aus meiner Sicht so, dass Kleinigkeiten durch KI noch okay sind WENN dies von einer Einzelperson oder kleinem Studio kommt. Hierbei meine ich Sachen wie BGM-Loops oder einzelne Bilder die als Vorlage für die eigene Erstellung gelten.

    Hingegen von großen Studios, nennen wir sie mal Firmen, ist das ein absolutes Nogo. Genau diese Firmen haben genügen Budget um qualitative Ressourcen sich zu kaufen/ Leute engagieren/ usw.. Aber auch hier sehe ich ein großes aber, denn (mir fällt gerade nicht die richtige Bezeichnung dazu ein) es gibt die Technik um Grafiken qualitativer darzustellen zu lassen als sie wirklich sind, also als Bestandteil des Rendering-Prozesses. Hier ist es aus meiner Sicht auch okay, denn die Grundressource liegt ja vor und sie wird quasi nur poliert.

    Außerdem noch, wann ich es immer okay finde - Das ist beim Brainstormen. Man hat zum Beispiel eine Idee zu einer Story die man voll abfeiert aber einem fällt keine gute Einleitung/ Intro ein oder man benötigt schlicht eine Nebenquest - Wieso nicht mit ner KI schreiben um auf eine Idee zu kommen? Eventuell kommt man ja darauf auch auf ganz verrückte und lustige Einfälle.


    Abschließend aber noch, was ist mit den KI-Spielen die neuerdings häufiger Entstehen?

    Das beobachte ich sehr interessiert, technisch gesehen ist das komplette System dahinter ja entwickelt und nutzt es, nur der Spielinhalt ist so Variable die man kaum anders abbilden kann. Aufgrund dieser Tatsache finde ich es eine Bereicherung. (Mal ein Beispiel, was ich recht feier und auch gerade im Kopf habe: Textadventure Spiele die die Welt generieren. Hier kann man echt das Beschreiben, was man machen möchte und hat nicht nur vorgegebene Möglichkeiten. ~ Macht richtig Spaß! :) )

    Hört sich nach einem typischen Datenarchitekturfehler an^^

    Warum das geschieht: Der Maker speichert auf Global und auf Save, im Global sind zum Beispiel die Saveslot Inhalte und im Save selbst die Inhalte des Speicherstands.

    Lösung: Bei dem Export muss die Architektur erweitert werden, quasi so -> {Global Data: "INHALTE", Save: "DIE ÜBLICHEN SAVE INHALTE"}; Dementsprechend muss der Import ebenfalls direkt auf den Slot gehen, sodass dies auch richtig zugeordnet werden kann.

    Also ich habe nun mittlerweile angefangen und als Platzhalter paar Icons aus einem Spiel reingepackt. (Weil es illigal wäre diese Grafiken zu verbreiten habe ich es auch noch nicht auf Github hochgeladen).

    Bilder sagen mehr wie Worte :-)

     

    Im Detail was geht bisher:

    • Es gibt einen "Bibliothek Modus" in diesem kann man alle gespeicherten Inhalte nachlesen und damit man diese schnell findet mit Suchfunktion
    • Man kann Regeln erstellen
    • Man kann Merkmale erstellen
      • Diese haben Icons
      • Sie können "Lernbar" gemacht werden, ergo wenn man sie Lernen darf auf den Stufen 4,8,usw.
      • Es gibt eine Bonus Sektion in der man einen Wert auswählen kann (links) und eine Formel (rechts) eingeben kann (Bei diesem Beispiel würde sich die Anzahl der Nutzungen entsprechend dem Charisma-Modifikators erhöhen, nachdem der Basiswert stets 0 ist hat man immer diesen Wert gleich.)
      • Für die Formeln lasse ich mich beim Maker inspirieren, sodass es möglichst einfach ist in der Bedienung :)
    • Man kann eigene Werte (so wie es beim Bardenlied der Fall ist) das hinzufügen dieser ist extremst einfach: Einfach eine *.png Datei in einen bestimmten Order packen und fertig. xD
    • Es gibt 2 Sprachdateien (json) somit lässt sich das Programm in alle Sprachen schnell und einfach übersetzen. (Eine Allgemeine Sprachdatei und eine für die Tooltips)
    • Man kann eigene Icons nach belieben hinzufügen, wobei ebenfalls die Größe egal ist. Diese Icons werden entsprechend in das Feld gerendert. (Auch diese einfach in einen der insgesamt 3 Icon-Order packen)
    • Man kann viele Grafische Elemente einfach austauschen, hierfür gibt es ein Theme Ordner
    • Die Datenbank kann gesplittet verwendet werden, das heißt man kann sich in einem Ordner die Offiziellen Daten abspeichern und in einem zweiten Ordner Homebrew Elemente. Dies ist ebenfalls einfach einstellbar über eine kurze JSON.
    • Die Installation wird ebenfalls einfach sein: Nwjs runterladen -> data-Ordner von Github runterladen -> mit in Nwjs reinkopieren -> package.json von Github auch in nwjs reinkopieren -> Fertig (Zusätzlich könnte man dann ab hier Sprache austauschen/ Icons hinzufügen/....)
    • Und bevor ich es vergesse: Objekte können verknüpft werden und dies läuft in einigen Fällen mit UUIDs um Fehler zu vermeiden.
    Ein Auszug aus meiner path.json ~ Einfach nicht? ;-)

    [
    "./db/",
    "./db2/"
    ]

    Aktuell überlege ich nun bei den Merkmalen ob es Sinnvoll wäre die Möglichkeit zu haben um per Knopfdruck zu wüfeln. Naja bin mir aber da noch unsicher xD

    Wenn man keine passenden Assets findet muss man einfach lernen sich selbst seine Monster zu pixeln :D

    Lieder kommt nie das raus, was ich eigentlich erstellen will. Zum Beispiel wurde aus einem Paradisvogel ein Wellensittich und aus einem Wiesel ein Nacktmull. :6_grinning face with sweat:

    Naja ~ Jedenfalls sieht man, was für ein Spiel ich plane :7_rolling on the floor laughing:

    Ich bin mir sicher dass meine Antwort nun nicht sonderlich hilfreich sein wird, aber gibt es derlei Sachen nicht bereits zu genüge, Wenn wir mal Roll 20 außer acht lassen und die Offiziellen DnD Tools, auf Github gibt es zumindest ähnliches und ebenfalls für DSA varianten gab es das bereits, wenn ich mich nicht gänzlich irre müsste es da auch von Drachenschwinge einige Tools für die verschiedenen DnD Regelwerke geben und Google meine ich hat auch entsprechende Add-Ons für ihre Documents.

    Dungeon Master's Vault , dieser hier zum Beispiel hat nicht nur das Problem gelöst sondern das ganze als Web HTML Funktion für 5e und Erweiterungen ,sowie Custom inhalten zur verfügung gestellt. Nur als anmerkung ,eventuell scheint aber auch keine Deutsche Fassung von zu geben. Soweit ich es sehen konnt.,

    Hi, ja es gibt einige solche Tools auch auf Github, das "Problem" ist aber hierbei, dass es meist keine Mehrsprachige Unterstützung gibt oder andere Funktionen fehlen. Das es bei DSA soetwas gibt, wundert mich nicht, nachdem DSA aus Deutschland stammt (sofern ich weiß).
    Ein Beispiel zu "fehlenden" Funktionen:

    Roll20 -> Keine Möglichkeit Homebrew Klassen/ Völker wiederzuverwenden, man muss alles Copy Pasten
    DnD Beyond -> Keine Möglichkeit Homebrew Klassen zu verwenden (Nur Archetypen möglich)
    Master Vault -> Nur auf Englisch möglich und ich >glaube< auch keine Möglichkeit zur wiederverwendung (wie bei Roll 20)

    Servus erstmal,

    ich hatte heute eine Idee etwas zu Entwickeln (siehe hierfür Konzept.pdf) aber es wäre für mich alleine etwas too much und insbesondere weil bei soetwas der Open Source Ansatz zu gelten kommen soll wäre es auch sinnvoll wenn direkt zu Beginn mehrere daran Arbeiten. Ich denke so spontan an insgesamt 3 bis 4 Leute (mich Inbegriffen)

    Falls es wem interessiert, wie ich auf die Idee gekommen bin

    Ich habe nach einen deutschsprachigen Charaktermanager für DnD 5e gesucht, wobei auch Homebrew Elemente verwendet werden können. - Das gab es nirgends. DnD Beyond zum Beispiel erlaubt keine komplette Homebrew Klassen und Roll20 geht, ist aber recht Umständlich. (Musste einige Einträge, wie Skills löschen und diese auf Deutsch neu hinzufügen)

    Nachdem dieses Problem bestimmt auch für andere Regelsysteme besteht oder in anderen Sprachen, dachte ich mir, dass daher ein Open-Source Ansatz allgemein hierfür besser geeignet wäre.

    Es würde mich freuen auch wenn jemand kein Interesse zur Mitwirkung hat Rückmeldung zu diesem Konzept gibt - So eine Konzept-Datei (also für Technische Angelegenheiten) habe ich noch nie erstellt. xD

    Kleine WiP Post bei mir:


    Mein Außenbereich ist auf Mappingebene fertig. Zwei NPC s sind ebenfalls geskriptet, aber nicht fertig. Nun bin ich dran die Innenräume zu platzieren.... dadurch ist die Karte nun absurd groß, aber das ist halt der Workaround mit dem ich klarkommen muss. :D

    Mensch du bist schnell: Bei mir ist lediglich die Stadt mit leeren Gebäuden und Straßen soweit fertig. Fenster/ Dekoration/ Wichtige Hauptgebäude fehlen noch komplett :6_grinning face with sweat:

    Servus erstmal ^^

    Gleich im Vorweg: Ich habe eine recht extreme Meinung hierzu, daher sollten Person(en) die empfindsam bei so einem Thema sind meinen Post nicht lesen.

    Erstmal was zu mir, ich arbeite als Bachelor of Revival Therapistic bzw wurde dieser Tittel vor paar Jahren umbenannt zu Bachelor in Sozialwesen. Der alte Begriff trifft jedoch meine tägliche Arbeit näher: Es geht in meinen Job darum durch verschiedene Maßnahmen "Behinderungen" zu kompensieren. Diese Maßnahmen können Therapeutischer Natur aber auch Materieller Natur (Hilfsmittel) sein. Dadurch hab ich auch einen tiefen Einblick zu Möglichkeiten aber seh auch was für ein Quatsch zum Teil unter solchen Namen vermarktet werden.

    Ein reales Beispiel hierzu: Ein Klient (Zustand nach Unfall) ist halbseitig gelähmt, bei einem Arm liegt ebenfalls eine Kontraktur (Versteifung der Muskeln, simpel ausgedrückt) vor. Dieser Klient hat einen Wunsch: Wieder Zocken zu können. Der erste Versuch war hierbei, einen Kontroller-Adapter zu verwenden, sodass er wieder Playstation spielen konnte. Dieser Versucht ist jedoch gescheitert, weil aufgrund der Hirnschädigung ihn die Menge der Tasten überfordert hat. Daraufhin wurde versucht mit Emulierung von GB-Spielen es ihn zu ermöglichen. Dies hat schon besser geklappt, jedoch der Kontroller selbst hat ihn noch überfordert. Daraufhin habe ich mithilfe von einem Raspi einen Kontroller selbst gebaut. Hierbei hat es schon besser geklappt, weil weniger Tasten grundsätzlich benötigt wurden. Jedoch war es ihm hierbei auch noch sehr schwer, vorallem bei Jump-and-Run spielen konnte er nicht schnell genug reagieren. (Bedingt durch die Hirnschädigung) Daraufhin war der Gedankengang, dass wenn er nicht Feinmotorisch den Kontroller steuern muss, sondern Grobmotorisch müsste die Reaktion besser sein. Daraufhin wurde ein Gerät beschafft, welches ihm dies Ermöglichte. Ich habe das gleiche jetzt nicht im Internet gefunden, ist aber ein Ähnliches. Jedenfalls, das Endergebniss war dann hier, dass er nun damit wieder zocken konnte. Zwar sind die Möglichkeiten der Spiele Limitiert aber es klappt. Und hierbei nun der Qlue: Der Kontroller verwendet so "komische" Treiber, wodurch viele Spiele ihn nicht erkannten und hierdurch war das Spielen nicht möglich. Also was will ich bei diesem Beispiel sagen: Auch auf die Input-Methode achten, sodass soetwas ausgehebelt werden kann.

    Ein weiteres reales Beispiel: Ein Klient, der mit seinen Schulkollegen zocken will (degenerative Erkrankung) konnte die Maus nicht kontrolliert führen, also wurde ein Drag-Pad (also wie bei einem Laptop) an den PC angeschlossen. Dies konnte er dann Bedienen. Was will ich nun hier sagen: Manchmal liegen die Lösungen nahe.

    Ein letztes Beispiel: In meinem Studium bzw. bei dem Wahlmodul "Spielpädagogik" war mal gefordert ein Spiel zu erstellen, welches sich positiv auf diverse psychische Krankheiten auswirkt. Hierbei habe ich damals ein Maker-Spiel erstellt, welches ein Beat'em-Up Spiel war. Thematisch quasi seine innere Dämonen zu besiegen. Da hatte ich damals extrem viele Punktabzüge bekommen, weil ich die Diagnose gesehen habe und nicht die Person dahinter: Was ich hier sagen will, auf solche Optionen zurück zu greifen kann zu einer Scharm führen. Daher, solche Optionspunkte bewusst benennen. (Also anstatt: "Anpassung für Farbblinde - An / Aus" lieber "Farbschema - Standard/ Hoher Kontrast" nennen. (Außerdem, habe ich hier persönlich etwas gelernt: Es ist zum kotzen, dass bei Psychatrischen Krankheiten stets gesagt wird "Der/Die Arme" oder "Ach so schlimm". Alle Arten der Psychatrischen Krankheiten lassen sich heutzutage sehr gut Behandeln und diese Formen von "Bemittleidung" wirkt sich ebenfalls negativ auf die Krankheit selbst aus. [Ich lasse mal bewusst Mode-Diagnosen wie ADHS oder Authismus-Spektrum-Störung raus, weil solche Diagnosen kann man jeder zweiten Person, streng genommen nach dem ICD Katalog geben. Aber auch Leute, die ihre Diagnose als Ausrede verwenden.])


    Daher nun mein Rat an dich bzw. Leute die sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten: Anstatt irgendwelche Schemas oder Methoden, die in irgendwelchen Büchern stehen reinzuarbeiten lieber mal paar Praktikas am Wochenende machen und Personen kennenlernen die betroffen sind. (Gleichzeitig macht man dann hierbei noch einen positiven Dienst für die Gesellschaft)


    Achja, mal Übertragen auf den Maker, was man machen könnte und mir Spontan Einfällt:

    • Man könnte Easy Optionen für Farbblinde einbauen. (Hierfür müsste das Plugin nur den Pfad zum Bild leicht verändern)
    • Man könnte bei Momenten die auf der Audio-Spur basieren auch Texte hierzu anzeigen lassen. z.B. "Leise Klaviermusik" oder "Stöhnen in der Ferne".
    • Man könnte bewusst bei Sounds darauf achten ob der Sound Links oder Rechts abgespielt wird.
    • Man könnte das UI-Modularer Aufbauen, sodass es noch zugänglicher wäre (zB Großere Texte/Icons - Wäre ein extrem großes Plugin wahrscheinlich)
    • Man könnte bewusst keine Comic oder Scripe Schriftwart wählen, sondern mehr solche wie zum Beispiel Areal oder Times New Roman. Also gut lesbare Druckschrift.
    • Man könnte bewusst den Farbwechsel reduzieren - Stichwort Blitzlichter und Epilepsie.