Spiele, die Ingame-Werbung oder Mikrotransaktionen beinhalten, werden von mir gemieden. Einzige Ausnahme sind hier Spiele, die rein auf kosmetische Käufe setzen. Wenn jemand zu viel Geld rumliegen hat und das unbedingt für einen neuen Sattel, Pferdeskin oder sonst was ausgeben möchte, dann soll er das gerne machen.
Aber Pay-to-Win oder auch ständige Werbeunterbrechungen sind ein No-Go.
Und Entwickler, die auf sowas setzen haben meiner Meinung nach keinerlei moralischen Kompass.
Monetarisierung geht auch anders. Man muss das nicht auf dem Rücken von meist jugendlichen Gamern machen, die damit dann ihr Taschengeld und mehr verprassen.
Sehe ich tatsächlich ähnlich.
Ich habe damals für ein Onlinemagazin eine Kolumne über Pay-2-Win & Pay-To-Progress geschrieben und bin ein großer Gegner dieser Mechanik.
Tatsächlich stand ich vor kurzem auch vor solch einer Entscheidung, da in World of Warcraft zum Jubiläum ein neues Mount eingeführt wurde, welches erstmals über Kosmetik hinaus geht und Features bietet, die so in der Konstellation kein anderes Mount im Spiel hat; Einen direkten Zugriff auf das Auktionshaus UND dem Briefkasten. Dafür soll man dann aber auch freundliche 78€ zahlen.. hätte ich nicht das Gold auf der hohen Kante gehabt (Man kann Ingame Währung gegen Echtgeld umtauschen), hätte ich vermutlich auch nicht zugeschlagen.