Ich bin dann auch einfach mal so dreist und kopiere meine alte Vorstellung aus dem MV Forum hier rein.
Spieltitel: Skolios
Engine: RPG-Maker 2003
Genre: Psychologischer Horror/Drama
Spielzeit: zwischen 3 und 5 Stunden
Story / Handlung:
Cora erwacht in der Haupthalle eines alten Bahnhofs. Ohne Erinnerung an das, was zuvor geschehen ist oder wie sie dorthin gelangt ist. Das Gebäude scheint verlassen zu sein, Türen und Fenster sind versperrt und eine unheilvolle Stille umgibt den Ort.
Und da sind noch Andere, verloren und verwirrt - genau wie Cora. Und da sind die Schatten und Kreaturen, die in der Dunkelheit lauern und nur darauf warten sie in die Tiefe zu ziehen.
Cora muss die Rätsel rund um die Geschehnisse des Bahnhofs und um sich selbst lüften, um einen Weg hinaus zu finden...
Über das Spiel:
Skolios ist ein entschleunigtes psychologisches Horrorspiel mit Fokus auf beklemmender Atmosphäre und einem visuellen Storytelling. Es gibt keine Kämpfe, Gegner sind zu umgehen, es gilt sich zu verstecken oder im Zweifelsfall wegzulaufen. Desweiteren müssen einige Rätsel gelöst werden, um
im Spielverlauf voranzukommen. Hauptinspiration für das Gameplay und einige technische Elemente
waren Horrorklassiker wie Resident Evil und Silent Hill.
Besonderheiten & Features:
•Viele selbst erstellte Grafiken und Soundeffekte
•einige selbst erstellte Soundtracks
•Entscheidungen und Zufälle
-> Das Spiel berücksichtigt vereinzelt vom Spieler getroffene Entscheidungen und verändert
den weiteren Spielverlauf dahingehend. Weitere Events werden zufällig beeinflusst.
•Perspektivenwechsel •Ein (simples) eigenes Menü
•einige Quick Time Events
•feste Speicherpunkte
Screenshots:
Wer hier ein Spiel erwartet, das vor Gameplay-Variationen nur so strotzt, der ist vielleicht eher fehl am Platz. Ebenso jene, die nicht gerne über das nachdenken, was sie im Spiel gesehen haben, denn ein gewisses Maß an Eigeninterpretation setzt dieses Spiel mit seiner Erzählweise voraus und gibt nicht alles "laut" in Textboxen wieder.
Ich möchte in erster Linie zum nachdenken anregen, nicht einfach nur unterhalten.
Desweiteren setzt dieses Spiel eben mehr auf psychologischen, als auf Jumpscare-Horror.
Es gibt zwar ein paar vereinzelte Schockmomente, aber darauf liegt hier definitiv nicht der Fokus. Wen all das nicht abschreckt und wer Lust hat sich einzufühlen in eine Atmosphäre, die sich zwischen Traum und Albtraum bewegt, der findet vielleicht Gefallen an diesem Spiel.