Ich kann meinen Vorredern in vielen Punkten nur zustimmen.
NPCs haben finde ich in vielen Spielen (nicht in allen) eine wichtige Rolle, nicht nur um dem Spieler eine Gesellschaft vorzugaukeln und ihn nicht einsam durch die Welt stapfen zu lassen, sondern auch weil sie oftmals Questgeber sind und manchmal auch klein Geschichten erzählen. In einigen Spielen gibt es sogar NPCs die sehr viel mehr Charkter besitzen und so auch sympathie bei Spielern auslösen, auch die Interaktionen sind in jedem Spiel ja auch unterschiedlich. So gibt es die nicht-ansprechbaren, die sage-immer-das-gleiche oder die ich-habe-verschiedene-antworten.
Zusagen ob diese nun wichtig oder unwichtig sind ist schwer, da wie gesgat jedes Spiel ein Eigenstück ist und nicht überall NPCs benötigt werden.
Ich kenne einige Beispiele in denen NPCs unverzichtbar sind, wie zum Beispiel auch Harvest Moon, Stardew Valley und alle andere Spiele in denen NPC wirklichen Charakter besitzen und die Welt des Spielers so bereichern, dass dieser wirklich glaubt Teil der NPC Gesellschaft zu sein - so sind solche NPC meist auch ausschlaggeben dadurch zu erkennen, dass man mit diesen deutlich mehr Interagieren kann, als jeden Tag den gleichen Text zu erhalten und "Beziehungen" aufzubauen, die sich unterschiedlich auf das Spielerlebnis auswirken können.
Skyrim ist auch so ein schönes Beispiel in dem ich mir die NPC nicht wegdenken könnte, alleine schon weil auch dort Charaktere existieren mit denen man "Beziehungen" aufbaut, obwohl die Ineraktionen im Gegensatz zu anderen Spielen nicht so vielfältig ist. Es sich aber doch wirklich wie ein Leben in dieser Welt mit diesen Personen dort anfühlt.
In Online Spielen finde ich sind die NPCs oftmals leider etwas übertrieben und leblos, das liegt vielleicht aber auch einfach daran, dass ich das Schema dieser Spiele nicht so gerne mag. Ich bin ein Abenteurer, Rollenspieler und möchte am liebsten immer überrascht werden. Ständig nur von einem Ort zum nächstn gejagt zu werden, um Aufgaben zu erledigen die einfach fragwürdig sind oder 24/7 die selben Monster zu töten ist nichs für mich und da könnte man dann auch gleich die NPC einfach zu Questtafeln umwandeln.
Auch übertreiben einige Spiele mit dem besetzen von Städten. Natürlich verstehe ich den Wunsch eine große Handelsstadt beleben zu wollen und dem Spieler wirklich das Gefühl von belebten und überfüllten Straßen zu bieten, aber in sehr guten Beispiel "Black Desert Online" war das einfach viel zu viel und hat unnötig eher alles sehr leblos gestaltet, weil bei so vielen NPC natürlich keien induviduelle Qualität geliefert werden konnte und man deswegen auf Scharren von den selben Modellen treffen konnte, zu dem waren diese oftmals nicht durchgebar und haben so auch zu vielen Laggs und "Verstopfungen" geführt, auch weil dann noch Features wie das AFK-Laufen der Spieler eingefügt worden ist. Es war ein pures Chaos. Ich spiele es schon sehr lange nich mehr und weiss deswegen nicht ob es sich nun verschlimmert oder verbessert hat, aber ja. Das war für mich ein Beispiel von Übertreibung.
In RPG Spielen wie wir hier häufig erstellen sind meiner Meinung nach NPC auch immer ein schönes Extra, vor allem wenn man sich etwas mehr Gedanken um diese Macht und ihnen eventuell jedenfalls etwas Charakter gibt. Auch würden denke ich viele Spieler, die sich zur Aufgabe gemacht haben, alles anzuklicken und durchzulesen schon echt traurig sein, wenn man NPC total verbieten würde. Finde es immer klasse, wenn NPC zum Beispiel auch kleine Easter Eggs, Tipps oder Geschichten der Welt erzählen. Eben das man mit wenig Aufwand ein wenig mehr übers Spiel erfährt.
Zum Thema von Kennzeichnen von wichtigen NPCs: Mich haben solche Markierungen noch nie gestört. Im Gegenteil gerade in Spielen in denen in einer Stadt an die 15-30 NPCs herumlaufen können ist es für den Spieler eine tolle Hilfe, die wie ich finde das Spielerlebnis auch nicht zerstört. Man kann natürlich auch anders arbeiten, wie bereits erwähnt die wichtigen Personen herausstechen lassen und ihnen besodnere Merkmale wie blauen Bart oder so verpassen, was jedoch auch zu Frustration führen kann, wenn man dann eine riesige Map ablaufen muss, nur um diesen NPC zu finden, gerade bei gut bestückten Maps mit vielen Details kann sowas anstregend werden - ganz davon abgesehen das sowas für Farbenblinde oder Leute mit geringer Merkfähigkeit noch ein zusätzliches Problem haben könnten. Somit baut man auf eine größe Anzahl an NPC ist eine sichtbare Markierung eine gute Idee, gibt es nur wenige NPCs (unter 10) kann man denke auch ohne diese arbeiten, vor allem dann wenn man wie in Spielen wie z.B. Harvest Moon oft mit diesen zu tun hat. Markierungen gibt es übrigens in vielen verschiedenen Formen und nicht nur mit einem Symbol über ihren Kopf. Einige Spiele z.B. setzen auf Makierungen nur auf der Minimap oder allgemeinen Karte oder an einer Leiste, die die Richtung der Quests und Questgeber anzeigt.
So viel Text, der wahrscheinlich total schlecht lesen lässt, weil ich ihn jetzt leider nicht korrektur lese und ich meist in meinem Flow eh nur Quatsch erzähle, aber wollte gerne mal auch meine Meinung dazu geben.
Kurz und knackig nochmal:
NPCs sind ein tolles Extra und sollten in einigen Spielen nicht fehlen!
Es gibt Ausnahmen, aber was wäre ein Rollenspiel ohne Leute, die dir mit Quests auf die Nerven gehen können?