Es sei noch kein Ruf zur Schlacht und auch kein Schwur zum Gelage, vielmehr eine Frage, die durch die Hallen hallt:
Würdet ihr euch vorstellen können, im kommenden Jahre zu einem großen Convivium der Gemeinschaft zu erscheinen?
Geplant ist ein Treffen im Geiste von Mittelalter und Fantasy: ein Ort, der uns die Welt des Alltags vergessen lässt, wo Met in den Krügen schäumt, Gelächter die Luft erfüllt und wir einander als Gefährten am Tische begegnen.
Wenn schon, denn schon:
Ez ist noh kein ruof zuo der slahte noch ein swër zuo dem gelage,
vil mêre eine vrâge, diu in den hallen hallet:
Mohtet ir iu vorstêllen,
daz ir im künftigen jâre zuo einem grôzen convivium der gemeine komen woldet?
Versehen ist ein treffen in dem geiste des middelalters und der phantasie:
ein stat, daz uns die werlt des alltags vargessen lât,
dô mêd in den kruochen schûmet,
gelachere die lûft erfüllet
unde wir ein ander als gesellen an dem tische begegnen.
Das ist das Mittelhochdeutsche, hier das noch ältere:
Ni uuâr sie noh ruof zi slahte,
noh eid zi gilâgi,
sia samô giuuîsa frâga,
theru durh salôn hallit:
Kundit ir iu farstêllan,
daz in chimôm idiom jâr
zi grôzemo convivio der gimeinida
ir kômît?
Gi-planot ist ein gi-trëffan
in geist des middelâters inti fantastî:
ein ôrt, ther uns firgizzên lât
thi uueltag,
thar mêd in chrûgon scûmît,
gilachtheru thar luft fiarfulit,
inti uuir ein ander sô thôs gisalôs
âm tiscî bigênomu.
Coole Idee 
Gruß