Beiträge von The 6mbit man

    Ich hab den Eindruck, dass Makerspiele immer weniger gespielt werden und ich hab schon öfters gelesen, dass die Spiele auf Plattformen wie Steam auch keinen guten Ruf haben sollen.

    Das hat meiner bescheidenen Meinung nach mehrere Ursachen. Anfang der 2000er zur RPG Maker Blütezeit gab es noch kein Steam und die Selbstbau Makerspiele waren eine günstige und oft nicht schlechte Alternative zu den AAA Titeln. Heute bekomme ich im Steam "wasweißich" Sale den AAA Titel von Entwickler X, welche halt von 2020 ist und schon einen Nachfolger hat, für ein paar Euro nachgeschmissen. Der Markt ist auch übersättigt. Da zahlt halt keiner mehr 2 Euro für ein Spiel mit RPG Maker MV/MZ Standard Character Faces, Tileset und default Kampfsystem (auch wenn es ein gutes Spiel ist)


    Ich glaube das von den fünf am Anfang genannten Dingen nicht alle fünf vorkommen müssen. Vier reichen. Habe ich viel interaktive Möglichkeiten und ein gut balanciertes Kampfsystem braucht es keine semi-offene Spielewelt. Tatsächlich kann man mit unterschiedlichen Builds und guten Charaktermanagement das Spiel auch abwechslungsreich gestalten. Ist das Kampfsystem nicht perfekt kann ich den Spieler vielleicht mit guten und unterschiedlichen Ausrüstungsgegenständen mitnehmen. Und entscheide mich dann für eine komplexere Spielewelt.


    Was die Story betrifft, ich finde sie auch nicht unwichtig , aber da kommt es auch darauf an was man machen möchte.

    Ja, ich finde es wird generell gerne und viel gemeckert (mal zurecht, mal zu unrecht) aber zu selten auch gelobt. Daher auch meinen Daumen hoch. :thumbup: